Das Magazin
ons stad ist eine Kulturzeitschrift mit historischen und kulturellen Beiträgen zur gesellschaftlichen Entwicklung der Stadt Luxemburg. Seit 1979 wird das Magazin in einer Auflage von über 50.000 Exemplaren kostenlos von der Stadtverwaltung an alle Haushalte der Stadt verteilt, dies zweimal pro Jahr. Seit November 2018 ist Simone Beck verantwortliche Koordinatorin von ons stad, in enger Zusammenarbeit mit dem Redaktionskomitee, bestehend aus Astrid Agustsson (verantwortlich für die Öffentlichkeitsarbeit der Stadt Luxemburg), Catherine Krier (Kulturprojektmanagerin) und Guy Thewes (Direktor der städtischen Museen). Sämtliche Ausgaben und Artikel von ons stad sind auf dieser Webseite abzurufen. Die einzelnen Artikel können auch im pdf-Format ausgedruckt werden.
Übergang zum kostenlosen Abonnement-System
Ab der Ausgabe 131, die im Mai 2025 erscheint, wird die Zeitschrift nicht mehr an alle Haushalte im Stadtgebiet verteilt, sondern nur noch im kostenlosen Abonnement erhältlich sein. Die nächsten beiden Ausgaben werden ein Formular enthalten, über das Sie sich unabhängig von Ihrem Wohnort für ein kostenloses Abonnement anmelden können. Die Anmeldung kann auch online über den nachstehenden Link erfolgen. Ressourcenverknappung und Umweltschutz sind die Gründe für diese neuen Vorgehensweise.
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Fotografie
Verglichen mit der Malerei oder der Bildhauerei ist die Fotografie eine verhältnismäßig junge Kunst. Nicht einmal zweihundert Jahre alt ist das älteste (bekannte) Foto von Joseph Nicéphore Niépce aus dem Jahr 1828. In kaum einer Kunst jedoch hat sich ihre Umsetzung so rasch und so vielfältig entwickelt, vor allem in den letzten fünfzig Jahren. Wer erinnert sich noch an Fotopapier, an kleine Cutter, welche die schwarzweißen Urlaubsfotos mit gezackten Rändern versahen, an rote Warnlichter über den Dunkelkammern? Zur Portraitaufnahme ging man frisch frisiert in Sonntagskleidung ins Fotostudio – und heute? Man sieht sich und die Welt durch sein Mobiltelefon, löscht, vergrößert, verschickt in die ganze Welt in Sekunden. Allerdings macht diese Fülle von Bildern und visuellen Reizen die stillen, alten Fotografien um so wertvoller.